Baumarkt
Baumärkte: In den USA als Homecenter etabliert folgt der deutsche Supermarkt für Heimwerker dem amerikanischen Konzept von DIY (Do it yourself) und bietet alles vom Nagel bis zur Fertiggarage unter einem Dach an.
Wann gab es den ersten Baumarkt bei uns? Als erster deutscher Baumarkt gilt Bauhaus, 1960 von Heinz G. Baus in einer Garage in Mannheim gegründet. Acht Jahre später eröffnete Otmar Hornbach in Bornheim (Pfalz) den ersten kombinierten Bau- und Gartenmarkt in Deutschland, zwei Jahre später gab es bereits einen ersten Obi-Markt in Hamburg-Poppenbüttel.
Inzwischen gibt es hierzulande über 4.000 Baumärkte bzw. Heimwerker-Fachmärkte: Nach Auslegung des Branchenverbands BHB gilt ein Baumarkt allerdings erst dann als Baumarkt, wenn die Verkaufsfläche mindestens 1.000 Quadratmeter beträgt. Bekannte Baumärkte sind beispielsweise: Obi, Praktiker, Max Bahr, Bauhaus, Hornbach, Hellweg, Hagebaumarkt, Werkmarkt, Toom (ehemals Stinnes), B1 (ehemals Zack) Globus, Eurobaustoff, EMV-Profi und auch Baywa.